Forscher vom MIT haben eine maschinelle Lernmethode entwickelt, um Übergangszustände in chemischen Reaktionen schneller zu berechnen. Diese Zustände sind schwer experimentell zu beobachten, jedoch entscheidend für das Verständnis und die Gestaltung von Reaktionen und Katalysatoren. Die herkömmliche Methode zur Berechnung von Übergangszuständen mit Hilfe von Quantenchemie ist zeitaufwendig und erfordert erhebliche Rechenleistung. Der neue Ansatz verwendet ein Diffusionsmodell, das Reaktanten in jeder Ausrichtung darstellen kann und die wahrscheinlichsten Prozesse lernt, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzeugen. Die Forscher haben das Modell mit Strukturen trainiert, die aus der Quantenberechnung für 9.000 chemische Reaktionen abgeleitet wurden. Das Modell konnte Übergangszustands-Strukturen innerhalb weniger Sekunden präzise vorhersagen, selbst bei Reaktionen mit größeren Molekülen. Dieser Ansatz könnte Chemikern helfen, neue Reaktionen und Katalysatoren zur Herstellung nützlicher Produkte zu entwickeln und Reaktionen im Zusammenhang mit der Evolution des Lebens zu modellieren. Die Forscher planen, das Modell zu erweitern, um Katalysatoren einzubeziehen und Anwendungen in der pharmazeutischen Synthese und Planetenchemie zu erforschen.

Einführung

Überblick über die Bedeutung von Übergangszuständen in chemischen Reaktionen und ihre Rolle bei der Erforschung und Gestaltung von Reaktionen und Katalysatoren.

Die herkömmliche Methode: Quantenchemie

Erklärung der herkömmlichen Methode zur Berechnung von Übergangszuständen mithilfe von Quantenchemie und deren Grenzen.

Der neue Ansatz: Maschinelles Lernen und Diffusionsmodelle

Beschreibung des von Forschern des MIT entwickelten maschinellen Lernansatzes zur schnelleren Berechnung von Übergangszuständen.

Diffusionsmodell

Erklärung des Diffusionsmodells und seiner Fähigkeit, Reaktanten in beliebiger Ausrichtung darzustellen.

Erlernen der wahrscheinlichsten Prozesse

Übersicht darüber, wie das Diffusionsmodell die wahrscheinlichsten Prozesse erlernt, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzeugen.

Training des Modells

Details darüber, wie die Forscher das Modell anhand von Strukturen trainiert haben, die mithilfe von Quantenberechnungen für 9.000 chemische Reaktionen berechnet wurden.

Genauigkeitsvorhersagen

Diskussion darüber, wie das Modell Übergangszustandsstrukturen innerhalb weniger Sekunden genau vorhersagt, auch für Reaktionen mit größeren Molekülen.

Potentielle Anwendungen

Erkundung der potenziellen Anwendungen dieses maschinellen Lernansatzes bei der Gestaltung neuer Reaktionen und Katalysatoren.

Pharmazeutische Synthese

Diskussion darüber, wie das Modell in der Pharmazeutischen Synthese angewendet werden kann, um Effizienz zu steigern und neue Medikamente zu entdecken.

Planetenchemie

Erklärung, wie das Modell zur Modellierung von Reaktionen, die an der Entstehung von Leben beteiligt sind, und zur Erforschung der Planetenchemie eingesetzt werden kann.

Zukünftige Forschung und Erweiterung

Übersicht über die Pläne der Forscher, das Modell um Katalysatoren zu erweitern und weitere Anwendungen zu erforschen.

Einbeziehung von Katalysatoren

Erklärung, wie das Modell erweitert werden kann, um Katalysatoren einzubeziehen und das Verständnis katalytischer Reaktionen zu verbessern.

Erforschung von Arzneimitteln

Überblick über das Potenzial für weitere Forschung und Anwendungen im Bereich der pharmazeutischen Synthese.

Weitere Studiengebiete

Diskussion über die Möglichkeiten der Anwendung dieses Ansatzes in anderen Studiengebieten wie Materialwissenschaften oder Umweltchemie.

Schlussfolgerung

Zusammenfassung der Vorteile und Auswirkungen dieses maschinellen Lernansatzes zur Berechnung von Übergangszuständen in chemischen Reaktionen.

Quelle

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